Nachdem die selbst gemachte Nougat-Creme mit Honig so gut ankam, habe ich hier ein feines Rezept für Honig-Nuss-Butter aufgetan:  Der ungewöhnlicher Brotaufstrich (kennt man so ja garnicht) lässt sich ganz einfach bereiten:

Man nehme die 3 Hauptbestandteile zu gleichen Teilen (abhängig vom Bedarf):

  • Nüsse (wahlweise Mandeln oder oder Haselnüsse, gerieben)
  • Butter (Zimmertemperatur) und natürlich
  • Honig!

Nussmehl entweder selbst sammeln und reiben (ich meine die Nüsse ;-) ) oder einfach im Handel des Vertrauens einholen. Die Hauptbestandteile bringe man nun in einer Schüssel zusammen (Honig und Butter zuerst, danach das Nussmehl) und verrühre sie zu einer “glatten”, gleichmäßigen Masse.

Nach Geschmack kann hier auch gern mit Zimt gewürzt werden, mag ich vor allem in der zweiten Jahreshälfte sehr gern.

Das Ganze jetzt einfach in ein Glas abfüllen undbis zum endgültigen Verzehr im Kühlschrank lagern. Die Zeitspanne kann kürzer ausfallen, als man erstmal denkt ;-)

Guten Appetit!**** Übrigens: Wer mag, kann mich gern per Kommentar wissen lassen, wie die Honig-Nuss-Butter so angekommen ist. Ich freu mich über zahlreiche Rückmeldungen :-)

Beim imkerforum.de bin ich auf den Artikel “Der Bienenversteher” aus dem gestrigen Tagesspiegel aufmerksam geworden: Prädikat “Lektüre lohnt sich!”.

Neben der netten Anekdote, wie “Professor Biene” an die Bienen gekommen ist, erfährt man jede Menge über das Leben und Forschen des Mannes, der die Biene durch seine persönliche Faszination auf einen Schlag “in aller Munde” bringt.

Jürgen Tautz staunte nicht schlecht, als er die Haustür öffnete: eine Kiste surrender Bienen.

Quelle: tagesspiegel.de

Natürlich werden auch im Artikel wieder verblüffende Details über das faszinierende Wesen der Biene eingestreut.

Insgesamt hab ich jetzt noch mehr Lust auf das Buch vom Herrn Professor Tautz. Ein weiterer “Reminder” für diejenigen unter uns, die sich noch nicht durchringen konnten, knapp 25€ zu investieren. Bzw. das Buch seiner Bestimmung zuzuführen.

Das gute Teil will ja auch gelesen werden! ;-)

Am 13.  Juni wurde in der Demeter-Imkerei Fischermühle in Rosenfeld der 1. Apitherapie-Tag  ausgerichet. Informationen direkt vom Imker, einem Arzt sowie einem auf die Apitherapie spezialisierten Kollegen Heilpraktiker rund um die Möglichkeiten, Bienenprodukte gesundheitsförderlich einzusetzen.

Die Mellifera e.V. hat zu diesem Anlaß einen einstündigen Film zum Thema “Bienen heilen” produziert, den es nun endlich auf DVD gibt! (Im Übrigen war bei dieser Veranstaltung auch das Team des ZDF zu Gast, ich berichtete Ende Juni davon.)

Habe die DVD natürlich direkt bestellt, jetzt steht die Auslieferung kurz bevor! :D

Habe letzte Woche mit Mellifera e.V. telefoniert, um mich zu erkundigen, wannes denn mit dem Liefertermin soweit ist: Die Produktion hat etwas länger gedauert als erwartet, die DVDs gehen voraussichtlich in dieser Woche auf den Weg.

… Rezension folgt!

Wer glaubt, Imker sind verschroben, sparfuchsig und auf ewig dem Gestrigen verhaftet, der befindet sich total auf dem Holzweg! Es gibt welche, die kümmern sich sogar über den eigenen Verein hinaus um die fachkundige Schulung des Imkernachwuchses. Und zwar medial auf dem neusten Stand!

Aktuelles Beispiel hierfür möchte ich hier vorstellen: Franz-Xaver Mayerhofer aus Eggenfelden bietet auf seiner Internet-Seite Imkerfilm.de DVD- und VHS-Eigenproduktionen für den interessierten Imker an.

Es werden die grundsätzlichen Basisinformationen vermittelt, genauso wie Kniffe, die auch für bereits “aktive Imker” von Interesse sein dürften.

Erhältlich sind drei Filme:

  • Der neue virtuelle Weg zum erfolgreichen Imker
  • Das Bienenjahr im Rückblick
  • Die besten Königinnenzuchtmethoden

Bücher übers Imkern lesen ist Eines, “selbst imkernd laufen lernen” etwas ganz Anderes. Eine tolle Sache, begleitend Lehrfilme zu sehen! Selbst produziert von einem Imker mit Leidenschaft und Gefühl für seinen Lehrauftrag. Die Texte verheissen Gutes:

Informativ, praxisnah aufgegliedert und angereichert durch Bilder und Video-Sequenzen, wie ich finde ein geniales Angebot, welches ich mir direkt zum Geburtstag schenken werde!

Wieder im Format 1 Hauptgericht-1 Dessert-1 tolles Wellness-Rezept möchte ich heute die feinsten Rezept-Fundstücke des letzten Monats in den einzelnen Rubriken vorstellen.

Mein Favorit für den Spätsommer/ nahenden Herbst: Warmer Möhrensalat mit Honigdressing! Eine orientalische Köstlichkeit, die Dank Zwiebeln, Chili, Knoblauch und Paprika ordentlich den Stoffwechsel ankurbelt. Wer mag, kann noch ein Teil vom Huhn dazutun. Muss aber nicht.

Hier mein Tipp als Dessert: Mirabellenparfait, oder ungefroren als feine Crème. Habe dieser Tage schöne reife Mirabellen bei uns auf dem Markt gesehen. Wenn mir die nochmal unterkommen, sind sie “fällig” ;-)

Hier die Beauty-Rezepte des Monats mit Honig: Milch-und-Honig-Maske und Zitrone-Honig-Maske für`s Gesicht – Eine tolle Sammlung von Sandra, sie hat auch anderer Masken ohne Honig, die einfach und im Handumdrehen selbst gerührt sind.

Guten Appetit und entspannte Haut wünscht für den September .Larissa mit Bienenfreude! :D

Knapp verpasst habe ich diesen Beitrag bei der Erstausstrahlung auf n-tv am vergangenen Mittwoch. Morgen Abend (Sonntag, 06. September 2009) um 23:10 Uhr wird die Wiederholung gesendet.

Das Wissenschaftsmagazin “n-tv wissen” widmet sich hier in einem Beitrag dem Thema “Heilkraft der Bienen”.

Bin gespannt, welcher Bereich beleuchtet wird. Denn es gibt hier so viele Möglichkeiten:

Von der verschüttelten Aufbereitung pürierter (?) Honigbienen (als homöopathisches Mittel “Apis mellifera”) über die Anwendung von Propolis, die kräftigende Wirkung des kostbaren und schwer in Mode gekommenen “Gelee Royale” hin zur “Akkupunktur” mit Bienenstichen. Das Feld der so genannten Apitherapie ist weit. Auch Anwendungen mit Wachstüchern, Ohrenkerzen oder Honig fallen in dieses hoch interessante Gebiet der Naturheilkunde.

Es ist unglaublich, wie viel uns diese Tiere durch all die wertvollen “Bienenprodukte” geben- oder sollte ich besser sagen, “wie viel sie uns erlauben zu nehmen”?

Ich will ehrlich sein- noch weiß ich nicht, wie ich genau zu den einzelnen Bereichen der Apitherapie stehe. Als Imker- und Heilpraktikerin in Personalunion steht die Auseinandersetzung dafür umso unmittelbarer an. Ich werde den für mich passenden Weg hoffentlich finden.

Es ist ja schon längst keine blosse Idee mehr, jetzt ist es schon “richtig Ernst”. Die Bienen sind da, und das zieht neben der Verantwortung für die Tiere eben auch ein ganz klein wenig Bürokratie nach sich.

Der erster Schritt war der Besuch des Bienensachverständigen.

Dieser hat unter Anderem die Aufgabe, die Gesundheit der neuen Bienenvölker festzustellen bzw. zu prüfen. So kann zumindest gewährleistet werden, dass die beim Veterinäramt gemeledeten Völker gesund sind und keine Krankheiten verbreiten.

Sollten wir irgendwann einmal die Idee haben, mit den Bienen zu wandern, wird übrigens wieder ein Beusch des Bienensachverständigen fällig.

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“Gemeinsames Sichten der einzeln gezogenen Brutrahmen”

Für den Moment bleiben wir aber erstmal in der Südstadt. Bei uns gibt es keine Faulbrut, keine Wachsmotten. Alles sauber, die Brut gesund und gut versorgt.

Welche Freude! :-)

Ich durfte Folgendes entdecken: Auch der Imker hat wichtigen “Papierkram” zu erledigen! Inzwischen sind alle notwendigen Meldungen getätigt:

  1. Beim Verein ist gemeldet, mit wieviel Völkern ich an welchem Standplatz stehe.
  2. Die Seuchenkasse weiß nun, dass diese beiden Völker gesund sind und wo sie stehen (der Bienensachverständige war auch schon da).
  3. Ebenfalls informiert über die Verortung wurde der Amtstierarzt.

Für alle drei Instanzen stellt der Verein Melde-Formulare, die einfach ausgefüllt und als Brief an die entsprechende Stelle versendet werden können.

Meldewesen erscheint mir nicht immer sinnvoll, erfüllt seinen Zweck hier aber voll:

  1. Durch die Mitgliedschaft im Imkerverein bin ich nun versichert, wenn mit/ durch meine(n) Bienen was passiert.
  2. Die Meldung meiner Völker bei der Seuchenkasse “nutzt” mir dann, wenn Seuchen-Schäden eintreten. Sollte ich Ausfall an Völkern durch Seuchen wie die Faulbrut beklagen müssen, kann ich hier Ersatzzahlungen erwarten.
  3. Treten Seuchen im Umkreis des Standplatzes auf, sind meine Völker registriert und gelistet. So weiß der Amtstierarzt genau, welche Imker er besuchen/ kontrollieren/ warnen muss. Damit sich die Seuche nicht weiter ausbreitet.

Unter diesen Gesichtspunkten trage ich mich gern in Listen ein und registirere mich gewissenhaft mit all meinen Bienenvölkern.

Habe nun sogar eine echte Registriernummer durch die Seuchenkasse!

Hab mich fast gefühlt, wie jemand, der sein Rennpferd beim Turnier registiret hat. Oder den Dackel zum Züchten. Kann mir zumindest vorstellen, dass man sich dann so fühlt. Ein bisschen stolz, und erwartungsfroh, was denn da noch so kommen mag ;-)

Wie dem auch sei: Werde dieser Tage endlich das Schild mit meinen Kontaktdaten an den Beuten anbringen- und zuvor noch um die Registriernummer erweitern :D

Diesen Aufnahme fand ich beim Stöbern auf der Seite von Patrick, einem passionierten Hobbyfotografen. Habe neben Bienen auch kräftige Farben gern, daher hab ich einfach gefragt, ob ich das Bild hier zeigen darf- :-)

Keine Ahnung, auf welcher Art Blüte die Dame gerade Station macht, in jedem Fall ist sie herrlich kräftig Gelb! Vielleicht sind ja Pflanzenkundige unterwegs, die es uns wissen lassen!?

Biene im Spätsommergarten

Vielen Dank für die Möglichkeit, Dein Bild hier einzubinden. Mit bestem Gruß und bienenfreudigem Dank nach Poing!

Die bisherigen süßen Favoriten bestehen fast alle aus raffiniertem Zucker, der frei von all den wertvollen Bestandteilen ist, welche der Honig uns seit jeher bietet.

Ein honigsüß-nussiger und zudem gesunder Brotaufstrich lässt sich im Handumdrehen zaubern, fügt man dem Honig ein paar Dinge hinzu. Die gesunde Alternative sich ganz einfach selbst herstellen:

Als Basis für die Nougatcreme mit Honig wählt man nach Belieben Erdnuß-, Mandel- oder Haselnußmus (erhältlich im gut sortierten Reformhaus oder Feinkostladen), vermischt 150 Gramm davon mit genauso viel weicher Butter und fügt dem zwei Esslöffel guten Kakaopulvers hinzu.

Die Masse so lange verrühren bis sie “glatt” ist- fertig!

Wer mag, kann dem Ganzen nach Geschmack mit einer Prise Zimt oder Kardamom eine weitere “gewürzige” Note geben.

Guten Appetit!*** :-)

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